1948, irgendwo in einem Dorf in Südungarn, zwischen verheißungsvoller Zukunft und faschistischer Vergangenheit. Ungarndeutsche wurden vertrieben und kommen vereinzelt zurück, Neusiedler sind bereits im Dorf, Magyaren aus der Tschechoslowakei. Fremde wohnen im Haus der Heimkehrer.

Wohin verschwindet die Heimat? Wo sind die Männer der Frauen? Familien sind zerrissen, vereinzelte Personen, die den Krieg überlebt haben, sind nun auf der Suche nach einem neuen Leben, in einer sich gänzlich neu bildenden Gesellschaft. 

 

1948 - ein Querschnitt vom Leben unterschiedlicher Minderheiten in einem Dorf kurz nach Ende des 2. Weltkrieges. Basierend auf Dokumenten, Interviews und Erlebnisberichten entstehen Figuren und werden für das Theater weiterentwickelt, verfremdet und fiktionalisiert.

Vorstellungsdauer: ca 75 Minuten

Aufführungsrechte: Clemens Bechtel, Franz Huber
 

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CLEMENS BECHTEL – FRANZ HUBER
 
ein szenischer Audio-Walk über die Vertreibung der Ungarndeutschen
 
Premiere: 13. Juni 2024, 19:00 Uhr
 
Vorstellungsdauer: 65 Minuten
 
Mitwirkende:
Melissa Hermann
Dezső Horgász
Katalin Lotz
Perrine Martin
Niklas Schüler
Eszter Sipos
Dominik Spies
 
Regie: Clemens Bechtel
Bühne und Kostüme: Vesna Hiltman
Toningenieur: Alex Halka
 
Regieassistenz: Noémi Palya
Licht: Tibor Imre
Ton: Viktor Antal
Requisite:Gabriella Gőbl
Ankleiderin: Zsuzsanna Palánki
Technik: Krisztián Kovács, Kálmán Szebeni
 


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